Leser schreiben.
Flugs verlinkt im Weltwoche-Forum (und hier) folgen schon die ersten netten Kommentare, die ganz aufschlussreich sind und uns nur bestätigen:
So merkt ein Herr "Bänni" an:
"Von Weibern hast Du offensichtlich nicht den blassesten eines trüben Schimmers; und dass Du lieber liest als lebst, kaufe ich Dir sofort ab, scheinst Du doch während Deiner Marx-Lektüre nach Strich und Faden verstorben zu sein.
Mit allervitalsten Grüssen,
Bänni"
Eine Frau "Gutemine" meint etwas später "die Frauenträume des Single-Köppel und hobbyesoterischen Welterklärers möchte man sich dann doch nicht entgehen lassen :-))"
Herr "Proletarier" weiss: "da hat sich offenbar eine weitere selbsthilfegruppe gebildet, die sich gegenseitig die bestehenden vorurteile bestätigt. organisierte realitätsverweigerung unter durchsichtigem "intellektuellen" mäntelchen." Aber mahnt an, man solle uns "die gruppenonanie [nicht] vermiesen"
"Zarathustra" schliesslich glaubt, wir nähmen "die Völkische Woche wohl etwas allzu ernst, indem man so tut, als ob es sich bei diesen ’tintenklecksenden Lohnbuben’ (© Turi) um ernstzunehmende Journalisten handelt. Diesem notorisch Werte umkehrenden Blättchen sollte man eher satirisch begegnen. Und solange die Luzerner Woche eine höhere Auflage hat als die völkische, solange droht keine Gefahr."
Entweder nimmt man gar nicht ernst, was in der Weltwoche steht, sondern steht leicht belustigt darüber. Oder aber wir werden gleich mal auf einer persönlichen Ebene angegriffen, wobei man sich zugleich gutmütig gibt: zu Ende wird freundlich (vital!) gegrüsst und man will uns gerne auch unser 'Vergnügen' lassen. Schliesslich weiss man ja schon, was Sache ist, und braucht sich gar nicht irgendwelchen Argumenten zu stellen. Kurz: Wohlige Selbstgerechtigkeit.
Alles in allem sieht man sehr schön, wie die gängigen Argumentationsstrategien der Weltwoche ihren LeserInnen in Fleisch und Blut übergegangen ist.
So merkt ein Herr "Bänni" an:
"Von Weibern hast Du offensichtlich nicht den blassesten eines trüben Schimmers; und dass Du lieber liest als lebst, kaufe ich Dir sofort ab, scheinst Du doch während Deiner Marx-Lektüre nach Strich und Faden verstorben zu sein.
Mit allervitalsten Grüssen,
Bänni"
Eine Frau "Gutemine" meint etwas später "die Frauenträume des Single-Köppel und hobbyesoterischen Welterklärers möchte man sich dann doch nicht entgehen lassen :-))"
Herr "Proletarier" weiss: "da hat sich offenbar eine weitere selbsthilfegruppe gebildet, die sich gegenseitig die bestehenden vorurteile bestätigt. organisierte realitätsverweigerung unter durchsichtigem "intellektuellen" mäntelchen." Aber mahnt an, man solle uns "die gruppenonanie [nicht] vermiesen"
"Zarathustra" schliesslich glaubt, wir nähmen "die Völkische Woche wohl etwas allzu ernst, indem man so tut, als ob es sich bei diesen ’tintenklecksenden Lohnbuben’ (© Turi) um ernstzunehmende Journalisten handelt. Diesem notorisch Werte umkehrenden Blättchen sollte man eher satirisch begegnen. Und solange die Luzerner Woche eine höhere Auflage hat als die völkische, solange droht keine Gefahr."
Entweder nimmt man gar nicht ernst, was in der Weltwoche steht, sondern steht leicht belustigt darüber. Oder aber wir werden gleich mal auf einer persönlichen Ebene angegriffen, wobei man sich zugleich gutmütig gibt: zu Ende wird freundlich (vital!) gegrüsst und man will uns gerne auch unser 'Vergnügen' lassen. Schliesslich weiss man ja schon, was Sache ist, und braucht sich gar nicht irgendwelchen Argumenten zu stellen. Kurz: Wohlige Selbstgerechtigkeit.
Alles in allem sieht man sehr schön, wie die gängigen Argumentationsstrategien der Weltwoche ihren LeserInnen in Fleisch und Blut übergegangen ist.
m.w.f. - 9. Nov, 11:42